Daniel Müller (D): „Return to Competition“ aus neurozentrierter Sicht

5 GRÜNDE, WARUM DU DIESE FORTBILDUNG BESUCHEN SOLLTEST!

• Vertieftes Verständnis zur Bedeutung und auch Indikation von neurozentriertem Training: Lerne zu verstehen, wann neurozentriertes Training angewendet werden sollte, und wann z.B. aufgrund von strukturellen Schwachstellen eher der Fokus auf klassisches Krafttraining liegen sollte.
• Optimierung des Return-to-Competition Prozesses: Defizite in der Bewegungssteuerung sind ein wesentlicher Faktor vor und nach Verletzungen. Lerne wie du sie identifizieren und optimieren kannst, damit die Rehabilitation vollständiger und schneller ablaufen kann.
• Individuelle Defizite verstehen und adressieren können: Das Individualisieren von Training kann ein entscheidender Punkt sein, der Prävention und Rehabilitation maximal erfolgreich macht. Nur wenn man individuelle Schwachstellen und somit mögliche Risikofaktoren ausfindig machen kann, kann man sie auch gezielt verbessern.
• Fallbeispiele aus dem Leistungssport: Lerne von realen Fallbeispielen aus dem Profisport, um interessante Details und Insights zu bekommen.
• Spezialthema Concussion: Gehirnerschütterungen sind ohne neurozentrierte Trainingsansätze nahezu immer unvollständig rehabilitiert, das ist mittlerweile wissenschaftlich klar. Zu diesem Thema wird in der Fortbildung etwas ausführlicher berichtet.

DEIN TRAINER

Daniel Müller, MA (D)

Daniel Müller ist Sportwissenschaftler (M.A.) und ausgebildeter Sporttherapeut. Er arbeitet im individuellen Setting mit Profisportler*innen aus diversen Sportarten sowie als Bewegungstherapeut mit Schmerzpatient:innen im orthopädischen und neurologischen Bereich. Er hat nationale und internationale Ausbildungen auf dem Gebiet der funktionellen Neurologie absolviert, unter anderem das Z-Health Curriculum von Dr. Cobb, NeurokineticTherapy, Proprioceptive Deep Tendon Reflex, Primal Reflex Release Technique sowie weitere Fortbildungen in Applied Kinesiology, funktioneller Anatomie und Trainingslehre.

Daniel ist Ausbilder der Seminarreihe NeurokineticTherapy® in Deutschland, Österreich und der Schweiz, dort schult er die Anwendung von Rezeptor-basierten Therapiemethoden für Physiotherapeut:innen und Trainer:innen. Seit 2019 arbeitet er mit den Eliteschwimmer:innen des Deutschen Schwimm-Verbandes, dort setzt er neurozentrierte Methoden zur Leistungsverbesserung und Prävention ein. Daraus entstand ein von ihm entwickeltes Ausbildungskonzept zu neurozentriertem Training für den Deutschen Schwimmsport, welches er seit 2021 etabliert.

Zudem ist er seit 2019 der leitende Athletiktrainer des SC Magdeburg Handball in der 1. Bundesliga. Er publiziert regelmäßig Artikel für Fachzeitschriften zu den Themen funktionelle Neurologie und individualisierte Trainings- und Therapieansätze. Erst 2024 kam das Buch “Neurozentriertes Training in der Sportphysiotherapie” von Daniel und drei weiteren Kollegen im Thieme Verlag heraus. Als Sportwissenschaflter beschäftigt er sich mit den Forschungsgrundlagen neurozentrierter Ansätze, und promoviert zum Thema Thema “Visuelles Training im Sport” an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg. Durch seine Erfahrungen in Praxis und Wissenschaft ist Daniel ebenfalls ein gefragter Referent und Therapeut für Firmen und Profisportler weltweit. Zusammen mit seiner Frau Sarah und ihren drei Kindern lebt er am Waldrand seines Heimatdorfes bei Magdeburg.