Programm
Bloße räumliche Nähe und ein Miteinander von Menschen reichen noch nicht aus, diese als Gruppe zu bezeichnen. Von einer Gruppe sprechen wir erst dann, wenn zwischen den einzelnen Mitgliedern eine Interaktion im Sinne einer wechselseitigen Beeinflussung stattfindet. Bei der geplanten und zielgerichtete Veränderung und Erweiterung von Organisationen unter Einbeziehungen der Beteiligten und Betroffenen erleichtert die Gruppendynamik das erkennen, ja oft das Vorhersehen von Veränderungswiderständen bestimmter Teile von Organisationen, indem sie zum Beispiel die sehr frühe Kontaktnahme und darauf folgende Einbindung der betroffenen Personen in den Veränderungsprozess vorsieht. Besonders gehen mögliche Oppositionshaltungen von jenen Gruppierungen aus, die sich zu den ?Verlierern? zählen und auch objektiv betrachtet, dazugehören aus.
Ziele
Wer erfolgreich in bzw. mit Gruppen arbeiten will, muss ihr Wesen, ihre Dynamiken verstehen und das eigene Gruppenverhalten in unterschiedlichen Gruppenrollen kennen.
Voraussetzungen
Keine