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Programm

Angst motiviert uns zur Bewältigung von realen Bedrohungen, sie hilft unserer Persönlichkeit, sich zu „häuten“ und zu dem Lebensumfeld zu finden, das wir uns wirklich wünschen. Angst fordert, aber sie fördert auch. Unser Leben ist ständig Gefahren ausgesetzt. Wir können sie nicht beseitigen, sondern nur besser bewältigen und tolerieren lernen. Angst ist gelernt und kann wieder verlernt werden. Voraussetzung dafür ist ein konsequenter Prozess der Selbsterziehung und das Sich-Lösen aus den alten Verstrickungen. Mit dem Rest – einer rascheren Alarmiertheit bei vermeintlicher Bedrohung – kann man besser umgehen lernen. Nehmen Sie Ihr Leben im Hier- und Jetzt mit Mut und Vertrauen selbst in die Hand! Angst ist eine Kraft – nutzen Sie die Chance. Angst motiviert uns zur Bewältigung von realen Bedrohungen, sie hilft unserer Persönlichkeit sich zu „häuten“ und zu einem Lebensumfeld zu finden, indem diese Angst unbegründet ist. Lernprozesse: • Lernen Sie Ihre Angst kennen und konfrontieren Sie sich mit den situativen Bedingungen • Beeinflussung der kognitiven Verzerrung, Dreiklang von Körper, Gedanken und Verhalten • Stellen Sie sich Ihren Ängsten in Ihrer Vorstellung und eliminieren Sie so Ihr Vermeidungsverhalten Informationsvermittlung über Angst:

  • Unterschiedliche Ängste und Panikzustände (Flugangst, Höhenangst, Panik vor …, Redeängste, Versagensängste …)
  • Denkprogramme entkräften und wieder Vertrauen gewinnen
  • Körpersignale hören und Körperreaktionen anerkennen, Gefühle wahrnehmen und ausdrücken lernen
  • Wirkungsvolles Entspannungstraining, Anleitungen, TIPPS und Übungen.

Konfrontation mit angstauslösenden Situationen: 

  • Systematische Desensiblisierung, den Körper stärken
  • Anerkennung der eignen Grenzen, Training mit Videoanalyse 
  • Die zehn Gesichter der Angst, Angstbewältigungsprogramme und Selbstsicherheitstraining

Ziele
  • Angst ist ein biologisches, psychisches und soziales Warnsignal und tritt dann auf, wenn unser Körper, unsere Ziele oder unsere Sozialbeziehung bedroht sind.
  • Angst tritt als Hilfskonstruktion auf, um uns vor gewissen Situationen zu bewahren. Es entsteht ein Vermeidungsverhalten: bestimmte Situationen mit unangenehmen Erfahrungen in der Vergangenheit, die psychisch Scham, Schuld oder Enttäuschung ausgelöst haben, können quasi als Barriere gespeichert werden. Angst ist gelernt und kann wieder verlernt werden.
  • Vielfältig sind die Formen und Spielarten der menschlichen Ängste, groß ist der Leidensdruck.
  • Angst kann auch durch Erziehungseinflüsse von Seiten der Eltern bewirkt worden sein, indem bestimmte Handlungsweisen für gut, andere für schlecht erklärt wurden.
  • Aber auch durch Mißerfolgserlebnisse in neuartigen Situationen mit mangelnder Erfahrung kann es bedingt durch Ungeschicklichkeiten zu Angstreaktionen kommen.

NUTZEN: Angst ist eine Kraft – nutzen Sie die Chance. Wir können der Angst eigentlich nur dankbar sein: Sie ist eine Kraft, die uns antreibt, endlich etwas anzupacken und aktiv Schritte zu tun.

ZIELGRUPPE: Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich mit ihren Grundängsten auseinandersetzen wollen.