Niemand kommt mit einem geringen Selbstvertrauen auf die Welt. Wenn wir uns nichts zutrauen und schüchtern und gehemmt sind, dann deshalb, weil wir von klein auf Erfahrungen gemacht haben, die in uns das Gefühl hinterlassen haben, dass mit uns etwas nicht stimmt und dass wir deshalb minderwertig sind. Diese Erfahrungen sind dafür verantwortlich, dass wir heute eine Stimme mit uns herumtragen, die für uns nie ein gutes oder freundliches Wort übrig hat und die wir deshalb den Kritiker nennen. Er versucht ständig, unser Selbstwertgefühl anzugreifen, und er ist darin sehr erfolgreich und geschickt. Stärken und Schwächen gibt es nur aus der Sicht des Beobachters. Dinge, Verhaltensweisen, Eigenschaften, körperliche Merkmale sind nicht als solche positiv oder negativ. Abhängig von unserer Bewertung als positiv oder negativ erscheinen sie uns als Stärken oder Schwächen. Beispielsweise können wir Sensibilität oder Genauigkeit sowohl positiv als auch negativ sehen. Wir können sie sogar zu einem Zeitpunkt positiv und zu einem anderen Zeitpunkt negativ sehen. Unsere Bewertung ist u.a. abhängig von unseren Erfahrungen.
Selbstvertrauen und Verhalten:
- Abbau von Handlungsblockaden
- Das Neulernen sozialer Fertigkeiten und Strategien
- Die Änderung der Einstellung zu sich selbst
Erscheinungsformen selbstsicheren und selbstunsicheren Verhaltens:
- Klärung der eigenen Erwartungen
- Handeln mit Selbstvertrauen, Ausschaltung der inneren Kritiker
- Verbesserung Ihrer Selbstbewertung
Verlernen von ungeschicktem Verhalten:
- Gedanken, Einstellungen und Handlungen, die sich auf unser Verhalten positiv auswirken
- Einsicht in unsere Lerngeschichte
- Änderungsstrategien und Umsetzungstipps
FOCUS UND ZIEL DES SEMINARS:
Selbstvertrauen ermöglicht Ihnen, Ihre Authentizität zu leben und Ihre Zurückhaltung aufzugeben. Sie können sich dadurch Fehler erlauben, Kritik vertragen, sich Forderungen stellen, sich eigene Wünsche erlauben und sie auch durchsetzen, Kontakte herstellen und erhalten und ohne negative Gefühle unberechtigte Bitten abschlagen und Nein sagen.
Nein-Sagen ist ein erlerntes Verhalten. Es gibt wohl kaum Menschen, die es in absolut keiner Situation schaffen, Nein zu sagen. Die meisten Menschen kennen viele Situationen, in denen ihnen das Nein problemlos über die Lippen kommt, und einige wenige, in denen sie es nicht schaffen, Grenzen zu ziehen.
NUTZEN:
Sie lernen, eine verbesserte, ausgeglichene und zufriedene Haltung gegenüber sich selbst und anderen Menschen zu gewinnen.
ZIELGRUPPE:
Personen, die künftig Authentizität leben möchten, die ihre eigene Schüchternheit und Zurückhaltung aufzugeben und draufgängerisch und laut werden möchten, um damit Charisma zu erreichen.