In dieser Woche werden die wichtigsten Asanas(Körperhaltungen im Yoga) aus der Sicht der Spiraldynamik®beleuchtet.
Ziel ist, ein besseres Verständnis für die anatomischen Zusammenhänge des menschlichen Körpers zu bekommen-eine wesentliche Grundvoraussetzung für die korrekte Ausführung der Asanas. Theorie (Anatomie) und Praxis (Asanas) stehen in ausgewogenem Verhältnis zueinander. Neu Erlerntes kann direkt umgesetzt und geübt werden. Anfänger und Fortgeschrittene profitieren gleichermaßen.Evaist Expertin der Spiraldynamik® (SD), Tänzerin, Tanzpädagogin, Juristin, und zertifizierte Iyengar®-Yoga Lehrerin. Sie praktiziert seit 25Jahren Yoga und leitetseit vielenJahren Lehrgänge in Spiraldynamik® sowie Workshops zum Thema Yoga und SD national und international. Auf besonders interessante Art verbindetsiedie Erkenntnisse der Spiraldynamik®mit den Prinzipien desYogasystems.Spiraldynamik®ist ein Bewegungskonzept, das sich aus der anatomischen Natur unseres Körpers ableitet.
Betrachten wir die menschliche Anatomie näher, so finden wir die Spirale in vielfältiger Form wieder:
- die dreidimensionale Beweglichkeit der Wirbelsäule in einer sich abwechselnd nach rechts und links verschraubenden Spirale. Sie erst macht Positionen wie Marichyasana (Drehung der Wirbelsäule) möglich.
- die Kreuzbänder desKnies,die uns gemeinsam mit dem spiraligen Verlauf wichtiger Muskeln im Bein helfen, Stabilität und Kraft in stehenden Asanas zu finden. (Virabhadrasana, Parshvakonasana...)
- die spiralige Verschraubung des Fußes, auf der wir alle Stehhaltungen aufbauen (Tadasana...) und vieles mehr.
Grundprinzipien der Spiraldynamik® kennen zu lernen, zu verstehen und in der eigenen Yoga-Praxis umzusetzen ermöglicht, unserer eigenen Natur einen Schritt näher zu kommen. Wir verbinden uns bewusster mit unserem Selbst. Unsere Übungspraxis verfeinert undvertieft sich, weil wir die natürliche Harmonie derAsanas erfahren. Kleine Veränderungen mit großer Wirkung.